Wer auf dem Platz ist, will auch gewinnen.

Die Grünen in den Kreisverbänden Stormarn und Herzogtum Lauenburg haben am Sonnabend Konstantin von Notz zu ihrem Direktkandidaten im Wahlkreis 10 (Stormarn-Süd) für den deutschen Bundestag gewählt.  Von Notz erhielt 98,97 Prozent der Stimmen. Die Wahlversammlung mit 97 Mitgliedern fand auf dem Sportplatz in Wentorf statt. Der Rechtsanwalt aus Mölln tritt bereits zum dritten Mal bei einer Bundestagswahl an und ist stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Grünen Bundestagsfraktion. Von Notz hat sich in den Bereichen der Gesellschafts-, Innen- und Rechtspolitik sowie Netzpolitik bundesweit einen Namen gemacht.

„Ich freue mich wirklich sehr über das  tolle Ergebnis, das Vertrauen meiner Partei und die Zustimmung für meine bisherige Arbeit in Berlin, im Wahlkreis 10 und meiner Heimatstadt Mölln“, sagte von Notz.  „Wir haben uns hier heute auf einem  Sportplatz versammelt und das passt gut, denn: Was zählt ist auf dem Platz. Und wer, wie wir auf dem Platz ist, will auch gewinnen. Darum werden wir im Wahlkreis 10 um die Erst- und die Zweitstimme kämpfen.“

Bei den vergangenen drei Bundestagwahlen war von Notz Spitzenkandidat auf Landesebene und musste im Wahlkampf ganz Schleswig-Holstein abdecken. Diesmal wird voraussichtlich Robert Habeck diese Rolle übernehmen, wenn der Landesparteitag der Grünen am kommenden Wochenende die Liste für den Bundestag gewählt haben wird.

So könne er, von Notz, sich noch viel stärker auf den Wahlkreis 10 konzentrieren.  „Ich freue mich sehr auf den Wahlkampf, denn das Land braucht nach den zwei ermattenden und lustlosen Großen Koalitionen frischen Wind und Neue Energien. Ich möchte als Kandidat von hier und für hier meine ganze politische Erfahrung und meinen Sachverstand für die Menschen im Wahlkreis 10 nach Berlin bringen.“

Große Freude auch bei den Kreisvorsitzenden Laura Schwabe (Herzogtum Lauenburg) und Benjamin Stukenberg (Stormarn). „Wir wollen gemeinsam mit Konstantin von Notz erstmalig das Direktmandat  im Wahlkreis 10 für die Grünen gewinnen“, gibt Schwabe das Ziel vor. „Alles ist drin!“