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Pressemedlung 11. Juli 2008

Auswirkungen von Ihlenberg: Auswirkungen der Mülldeponie Schönberg:
Grüne in Sorge um das Trinkwasser im Kreis Lauenburg

Die Meldung, dass die Gefahr der Krebserkrankung für Arbeiter auf der Mülldeponie Ihlenberg doppelt so hoch ist wie im Normalfall, hat die Bürger in und um Lübeck aufgeschreckt. Die Auswirkungen von Ihlenberg können aber auch in Form einer Trinkwasserschädigung auf das Kreisgebiet Herzogtum Lauenburg übergreifen, so Konstantin von Notz, Sprecher der GRÜNEN im Kreis, nach eigenen Recherchen. Er stützt sich dabei auf Aussagen des früheren Bundestagsabgeordneten der GRÜNEN Walter Sauermilch, der als einer der ersten die Deponie Anfang der Achtziger Jahre besuchte. Sauermilch wies schon damals darauf hin, dass sich die Bodenformation am Ihlenberg, ein Geschiebemergel, wechselnd mit Sand und Kies, nicht für eine Deponie ohne massive Basisabdichtung eignet und auch nie geeignet hat.

„Die Basis der Altdeponie aus DDR-Zeiten wird lediglich von einer kaum einen halben Meter dicken Bauschuttschicht gebildet. Das ist praktisch gar keine, geschweige denn eine ausreichende Abdichtung. Bauschutt ist fast wie Sand. Da sickert alles durch," so der ehemalige Abgeordnete und Architekt Sauermilch aus dem Kreis Pinneberg, der seit Jahren gemeinsam mit Bürgerinitiativen rund um Schönberg vor den Gefahren der Deponie warnt.

Ein besonders extremes Giftpotential bildeten die so genannten Sondergräben mit gewöhnlichen 160-Liter-Fässern aus verzinktem Stahlblech, eingebettet in Flugasche. Mit anderen Worten: Flüssige Ultragifte in den verrottenden Fässern würden „geschützt" mit einer giftigen und auf die Fässer zusätzlich von außen aggressiv einwirkenden Schicht! Es könne nicht mehr lange dauern, bis sie durchgefressen sind. Das wäre ein ähnlicher Effekt wie bei den Senfgasgranaten in der Ostsee. Auch über das Seveso-Dioxin sei im Zusammenhang mit der Deponie schon oft berichtet worden.

„Es gibt viele deutliche Hinweise, dass die Seveso-Fässer mit Dioxin tatsächlich heimlich nach Schönberg verbracht und dann wieder von dort weggeholt und an anderer Stelle nach der Wende verbrannt wurden," so Sauermilch weiter, der sich als kritisches Mitglied des Beirates der Deponie von 2003 bis 2006 vergeblich darum bemühte, die Unterlagen aus den ersten Jahren der Deponie vollständig einzusehen.

Konstantin von Notz: „Es ist ein Skandal, dass die überhaupt wichtigste Voraussetzung in Schönberg – die Abdichtung gegen den Austritt von Schadstoffen und Giften – von Anfang an fehlte und auch nicht nachträglich hergestellt werden kann! Es ist eine reale Gefahr, dass die Grundwasserströme vergiftet werden. Ein solches Szenario bedroht die Trinkwasserversorgung der ganzen Region. Verstärkt werde diese Vermutung durch die Tatsache, dass nun die erste Ersatzwasserleitung schon aus Richtung Bad Oldesloe gebaut wird, nachdem mehrere Brunnen in Lübeck bereits geschlossen werden mussten. Die Probenanalyse der geschlossenen Brunnen müssen vollständig öffentlich gemacht werden."

Die Kreisgrünen fordern jetzt eine Prüfung, wie weit auch der Kreis Herzogtum Lauenburg von vergiftetem Trinkwasser betroffen ist oder sein kann. In einem Schreiben an den Landrat verlangen die Grünen Aufklärung über das beabsichtigte Vorgehen der Behörden und eine damit verbundene Information der Bevölkerung.