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Pressemeldung 13. Februar 2008

Bernd Senf referiert über Zinswirtschaft und Armut

Schwarzenbek.
Er ist eine schillernde Figur der kritischen Volkswirtschaftslehre: Prof. Dr. Bernd Senf von der Fachhochschule für Wirtschaft Berlin. Gegenstand seiner Forschung und Lehre sind der Zusammenhang zwischen der Geldpolitik der Banken und der sich daraus ergebenden Prob-lematiken. Das Ergebnis: Wird in die Dynamik der Geldwirtschaft nicht eingegriffen, so stellen sich zwangsläufig Auswirkungen mit weltweitem Krisenpotential ein. Dazu zählen der sich ständig ver-größernde Gegensatz von Armut und Reichtum, Geldentwertung, Deflation und Arbeitslosigkeit, Insolvenzen, Wirtschaftskrisen. Letztlich können auch kriegerische Auseinandersetzungen die Folge sein. Seine Beurteilung von Währungssystemen und der damit einhergehenden Zinsproblematik fußt auf den Theorien von Sylvio Gesell. Mit einer Reihe von Büchern hat sich Bernd Senf in allgemeinverständlicher Form gleichermaßen an interessierte Laien wie auch an Wirtschaftstheo-retiker gewandt. Da die Politik Eingriffe in die Geldwirtschaft nicht zulässt, bleiben die Phänomene Verarmung und Arbeitslosigkeit nicht auf die Dritte Welt beschränkt. Auch die Industrienationen stehen vor einem immer weiter wachsenden Auseinanderklaffen bei den Besitzverhältnissen von Vermögenden und nicht Vermögenden sowie dramatischen Problemen auf dem Arbeitsmarkt mit den bekannten negativen Auswirkungen auf die Sozialsysteme.

Bernd Senf ist am 26. Februar in Schwarzenbek Gast des Kreisverbandes von Bündnis 90/Die Grünen, des Deutschen Gewerkschaftsbundes Nord und des Bündnisses gegen Kinderarmut in Lauenburg. Er wird über die Dynamik des Geldsystems, über sich automatisch vermehrende Ver-mögen auf Kosten der sozial Schwachen und die daraus resultierenden Folgen referieren. Bernd Senf: „Die ganze Unsinnigkeit unseres Geldleihsystem wird ersichtlich, wenn man sich vorstellt, dass jemand zu Zeiten Christi Geburt einen Pfennig angespart hätte. Das Vermögen über die Zin-seszinsen hätte sich bis heute auf eine Geldmenge vermehrt, die das gesamte weltweite Vermögen übersteigt.“ Die Veranstaltung findet im Festsaal des Schwarzenbeker Rathauses, Ritter-Wulf-Platz 1, statt und beginnt um 19 Uhr mit den Grußworten der Veranstalter.

Hochaktuell sind die Betrachtungen Senfs zum Thema Geldschöpfung und Bankenkrise. Nach dem Platzen fauler Bankkredite in den USA im letzten Jahr ist inzwischen auch der Aktienmarkt in Mitleidenschaft gezogen. Der Eingriff der Zentralbanken konnte einen weltweiten Crash verhindern. Im Zeitalter von Girokonten und virtuellen Bankkrediten wird Geld nicht mehr real gehandelt, sondern in Papierform ausgegeben. Wer sich die komplex aussehenden Zusammenhänge ver-ständlich erklären lassen möchte, ist recht herzlich zu dem Vortrag des Wirtschaftsexperten einge-laden.