zum inhalt
Links
  • MdB Konstantin von Notz
  • MdL Burkhard Peters
  • Einrichtungen im Kreis
  • Wahlumfragen
  • Echo in den Medien
  • Energieberatung
  • Stromanbieterwechsel
  • GRÜNE Logos – Download
HomeKontaktSitemapSucheImpressumDatenschutz
Herzogtum Lauenburg
Menü
  • Kontakt
  • Kreisvorstand
  • Delegierte des Kreisverbandes
  • Kreistagsfraktion
    • Kontakt
    • Fraktion
    • Anträge
    • Fraktionsmitteilungen
    • Wortbeiträge
  • Grüne Jugend
  • Termine
  • Wahlen
    • Kommunalwahl 2018
    • Kommunalwahl 2013
    • Landtagswahl 2017
    • Landtagswahl 2012
    • Wahlen 2009
    • Wahl zum Kreistag 2008
    • Wahl zum Kreistag 2003
  • Themen
    • Asyl - Begrifflichkeiten
    • Fracking
    • Windkarten Oktober 2011
    • Atomenergie
    • Energiecheck
    • Die Lohe
  • Mitgliedsantrag
  • Ortsverbände
  • OV Börnsen
    • Kontakt
    • Aus der Gemeindevertretung
    • Wahlen
    • Pressemeldungen
    • Energieförderrichtlinie
    • Themen
    • Rundbrief
    • Mitteilungen 2008-2019
  • OV Escheburg
    • Unser Ortsverband
    • Themen/Programm
    • Workshops "Zukunft gestalten"
    • Escheburgs Grüne Blätter
    • Gemeindevertretung
    • Öffentliche Einrichtungen
    • Vereine und Verbände
    • Pressemeldungen
    • Kontakt
  • OV Geesthacht
    • Termine
    • Kontakt
    • Vorstand
    • Satzung
    • Kommunalwahl 2018
    • Junge Grüne
    • Umweltschutz
    • Kernkraftwerk Krümmel
    • Bahnanbindung für Geesthacht
    • Fraktion
    • Rückblick
  • OV Mölln
    • unsere Stadtvertreter*innen
    • Grüne Projekte
    • Presse Archiv
    • Kontakt
    • Links
  • OV Lauenburg-Lütau
    • Fraktion
    • Ortsverband
    • Kommunalwahl 2018
    • Archiv
  • OV Ratzeburg
    • Kontakt
    • Fraktion Ratzeburg
    • Satzung
  • OV Sachsenwald Aumühle/Wohltorf
    • Kommunalwahl 2018
    • Ansprechpartner
    • Links
  • OV Schwarzenbek
    • Termine
    • Kontakte Ortsverband
    • Fraktion / Kontakte
  • OV Wentorf
  • Grüne Liste Gudow
  • Grüne Liste Salem
  • Presse bis 2015
    • Pressemeldungen 2010
    • Pressemeldungen 2009
    • Pressemeldungen 2008
    • Pressemeldungen 2007
    • Pressemeldungen 2006
    • Pressemeldungen 2005
    • Pressemeldungen 2004
    • Pressemeldungen 2003
    • Pressemeldungen 2002
  • Satzung
  • Rückblick
    • Rückblick 2019
    • Rückblick 2017
    • Rückblick 2016
    • Rückblick 2015
    • Rückblick 2014
    • Rückblick 2013
    • Rückblick 2012
    • Rückblick 2011
    • Rückblick 2010
    • Rückblick 2009
    • Rückblick 2008
    • Rückblick 2007
  • Downloads
Kreisverband Herzogtum LauenburgPresse bis 2015

Kreisverband Herzogtum Lauenburg

  • Home – Aktuelles
  • Kontakt
  • Kreisvorstand
  • Delegierte des Kreisverbandes
  • Kreistagsfraktion
  • Grüne Jugend
  • Termine
  • Wahlen
  • Themen
  • Mitgliedsantrag
  • Ortsverbände
  • OV Börnsen
  • OV Escheburg
  • OV Geesthacht
  • OV Mölln
  • OV Lauenburg-Lütau
  • OV Ratzeburg
  • OV Sachsenwald Aumühle/Wohltorf
  • OV Schwarzenbek
  • OV Wentorf
  • Grüne Liste Gudow
  • Grüne Liste Salem
  • Presse bis 2015
    • Pressemeldungen 2010
    • Pressemeldungen 2009
    • Pressemeldungen 2008
    • Pressemeldungen 2007
    • Pressemeldungen 2006
    • Pressemeldungen 2005
    • Pressemeldungen 2004
    • Pressemeldungen 2003
    • Pressemeldungen 2002
  • Satzung
  • Rückblick
  • Downloads

Pressemeldung vom 24. Mai 2012

Landesregierung legt Einschätzung zur Strahlenmessung vor

Büchen/Geesthacht. Bei der Großübung am 21. April in der Nüssauer Heide bei Büchen mit der Simulation des Absturzes eines Frachtflugzeuges mit Strahlengut hatte ein Feuerwehrmessgerät eine signifikant erhöhte Strahlung gemeldet. Bei alteingesessenen Bürgern wurden Erinnerungen wach, dass dort vor 30 Jahren Gerüchten zufolge radioaktives Kühlwasser des Versuchsreaktors der GKSS-Geesthacht verklappt worden sei. Zur Klärung des Sachverhaltes über die Strahlendosis und die Strahlungsart hatte die Kreistagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen über ihre Landtagsfraktion eine Anfrage an die Landesregierung gerichtet. Die Antwort liegt jetzt vor.

In einer ausführlichen Stellungnahme legt die Atomaufsicht in Kiel Details zur Strahlenmessung durch den „Reaktorerkundungstruppkraftwagen“ der Feuerwehr vor. Demnach hat das Fahrzeug insgesamt über 14.000 automatische Messungen aufgezeichnet. 25 Mal sei eine Alarmmeldung gekommen. Diese Meldungen werden von der Landesregierung als Fehlalarme eingestuft. Begründet wird dies damit, dass die Warnschwelle des Messgeräts 30 Prozent über der Zählrate für die natürliche Strahlung („Nulleffekt“) eingestellt gewesen sei. Da der Nulleffekt schwanke, könne allein von diesem eine Alarmmeldung abgegeben werden. Als nicht natürliche Strahler seien Cäsium 137 und Jod 131 festgestellt worden. Cäsium 137 stamme vom Tschernobyl-Unfall. Die Dosis entspreche dem Mittelwert anderer Messstellen in Schleswig-Holstein. Jod 131 sei an nur einem Messpunkt nachgewiesen worden. Dies könne wegen der kurzen Halbwertzeit von acht Tagen ausschließlich von den Ausscheidungen eines Menschen stammen, dessen Schilddrüse strahlenmedizinisch mit Jod behandelt worden sei. Zur Frage nach der Verrieselung von Kühlwasser aus der GKSS wird gesagt, dass das Wasser verdampft worden sei, so dass die Radionuklide in einem festen Konzentrat zurück geblieben seien. Wo dies geschehen ist und was mit dem Konzentrat gemacht wurde, wird nicht erwähnt. Das Üben mit Uranmunition sei wegen zu geringer Sicherheitsabstände nie in Betracht gekommen. Da die Ursache der Alarme in der natürlichen Strahlung zu begründen sei, seien auch keine weiteren Messungen auf anderen ehemaligen Übungsplätzen geplant.

Dazu sagt Klaus Tormählen von der Kreistagsfraktion: „Unsere eigenen Recherchen haben ergeben, dass das Kühlwassser in Belgien entsorgt worden sein soll. An Hand der extrem weiten Entfernung wäre es denkbar, dass es auch Ausnahmen beim Abtransport gegeben hat und nicht alles dahin gelangt ist. Von einem Physiker haben wir erfahren, dass es statistische Schwankungen der natürlichen Radioaktivität nicht gibt. Insofern sind die Angaben der Atomaufsicht hier nicht schlüssig. Unbefriedigend bleibt für uns auch, dass die Länge des Zeitraums zwischen Unglück und Information der Bevölkerung im Ernstfall viel zu lang ist. Da das Messgerät der Feuerwehr als nur grob richtungsweisend gilt und die wirkliche Strahlenbelastung erst durch ein Spezialgerät festgestellt werden muss, stellt sich die Frage, ob im Unglücksfall eine dreitägige Wartezeit bis zur Bekanntmachung der realen Strahlenwerte zumutbar ist. Wir werden uns jetzt bei der Katastrophenschutzabteilung des Kreises darum bemühen, die noch offenen Fragen zu klären.“