Mobile Versorgung im Kurpark: Antrag der Ratzeburger GRÜNEN im Ausschuss erfolgreich

Die Grüne Fraktion in der Ratzeburger Stadtvertretung war mit ihrem Antrag im Ausschuss für Wirtschaft, Tourismus und Stadtmarketing am 27. März 2024 erfolgreich: Der Antrag zur Prüfung einer mobilen Versorgungseinrichtung im Kurpark wurde einstimmig angenommen. Damit wird die Verwaltung beauftragt, eine Prüfung zur Bereitstellung von beispielweisen Getränken, Gebäck oder warmen Speisen im Kurpark mittels einer mobilen Versorgungseinrichtung zwischen der Brücke am Schwanenteich und dem Aqua Siwa mithilfe einer Einzellizenz oder Sondernutzungserlaubnis durchzuführen.

Robert Wlodarczyk, Fraktionsvorsitzender der Ratzeburger Grünen, betont die Bedeutung dieses Schrittes für die Attraktivität des Kurparks: „Unser Ziel ist es, die Lebensqualität in Ratzeburg zu steigern und gleichzeitig die lokale Wirtschaft zu unterstützen. Mit der Einführung einer mobilen Versorgungseinrichtung im Kurpark würden wir einen wichtigen Weg einschlagen, um diese Ziele nachhaltig zu erreichen.“

Eingebracht hatte den Antrag der Grüne Stadtvertreter Reimar von Wachholtz. Nach der Einbringung des Antrages entfachte eine breite Diskussion, ob dieser überhaupt notwendig sei und ob es nicht bereits eine einfache Möglichkeit gäbe, um einen solchen Stand im Kurpark zu betreiben. Doch die Notwendigkeit einer verbesserten Versorgungssituation im Kurpark wurde trotz dieser Diskussion von allen Fraktionen anerkannt und so ein Auftrag an die Verwaltung erteilt, um diesen Sachverhalt zu überprüfen. Trotz der touristischen Bedeutung des Parks fehlte es bisher an einer geeigneten Möglichkeit, Getränke und Speisen zu erwerben. Durch die mobile Versorgungseinrichtung könnte nicht nur die Attraktivität des Parks gesteigert werden, sondern es könnten auch lokale Anbieter die Chance erhalten, ihre Produkte anzubieten.

„Wir freuen uns über die breite Unterstützung für unseren Antrag im Ausschuss“, so Reimar von Wachholtz. „Dies zeigt, dass die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger sowie der Touristinnen und Touristen ernst genommen werden und dass pragmatische Lösungen auch in schwierigen Zeiten möglich sind.“